Biografie

Biography

Debora Polaski

Als Brünnhilde in Harry Kupfers 1988 staging of Richard Wagner’s Ring des Nibelungen in Bayreuth, Deborah Polaski entwickelte sich zu einer der vielversprechendsten dramatischen Sopranistinnen der Welt. In zwei aufeinanderfolgenden Ringzyklen auf dem „Grünen Hügel” (with Daniel Barenboim 1988, mit James Levine 1994), sie sang diese Partie mehr als jede andere Sopranistin seit dem Zweiten Weltkrieg. Obwohl sie bereits in Opernh?usern wie der Mail?nder Scala gesungen hatte, M?nchen und Berlin, es war nach ihrem Deb?t in Bayreuth, dass sie Angebote erhielt, an allen großen Opernhäusern der Welt zu singen: Paris, London, New York, Sydney, Barcelona, Dresden, Wien und Salzburg, um nur ein paar zu nennen.

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Neben Brünnhilde bestand Polaskis weiteres Wagner-Repertoire aus anspruchsvollen Partien wie Tannhäusers Venus, Die Senta des Fliegenden Holländers, Lohengrins Ortrud, Walkyrie’s Sieglinde, Parsifals Kundry und Tristans Isolde. Dies sind einige der l?ngsten und dramatisch komplexesten Rollen, die je komponiert wurden. Durch st?ndiges Nachdenken verlieh Deborah Polaski jeder dieser Rollen ihre ganz besondere Mischung lyrischer Sch?nheit, Charakterst?rke und Charaktertiefe, Verletzlichkeit, Leistung, Empfindlichkeit und Aufbrausen.

Unbestreitbar ist sie auch als eine der gr??ten Isolden bekannt. In 1984 Sie deb?tierte als irisches Dienstm?dchen in Freiburg, sang diese Partie sp?ter in Amsterdam und Stuttgart. Letztlich aber, die Produktion in Dresden in 1995 die Gelegenheit bot, die Rolle zu erf?llen. Seitdem sang sie die Isolde in Salzburg und Tokio mit Claudio Abbado, in Florenz mit Zubin Mehta, in Berlin with Daniel Barenboim, in Barcelona mit Bertrand de Billy, in Hamburg bei Simone Young und in Wien bei Franz Welser-Möst. Aufgenommene Ausschnitte in dieser Rolle sind bei Oehms Plattenlabel zu h?ren. Viele ihrer Wagner-Auff?hrungen sind auch auf DVD erschienen.

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Ihre Karriere wurde auch von einigen von Richard Strauss geprägt’ große Heldinnen—die Marschallin, die Färberin und Ariadne. Ihre au?ergew?hnliche und ?ffentlich gefeierte Elektra ist, Jedoch, ihre vorherrschende Strauss-Rolle. Seit ihrem Rollendeb?t in 1984, Polaski hat mit Elektra geradezu neue Ma?st?be gesetzt 200 mal weltweit mit einigen der wichtigsten Dirigenten und Regisseure in Berlin, Paris, Sydney, M?nchen, Chicago, Dresden, Mailand, Florenz, Leipzig, K?ln, Dresden, Salzburg, London, Z?rich, New York, und Wien. Sie hat es zweimal aufgenommen, einmal mit Daniel Barenboim und eine ungek?rzte Fassung mit Semyon Bychkov. Bei der Er?ffnungspremiere des 2013-14 Spielzeit der Bayerischen Staatsoper, Polaski sang her first Amme in Die Frau ohne Schatten, unter der Leitung von Kirill Petrenko.

W?hrend ihrer Karriere waren weitere wichtige Rollen Marie in Wozzeck, Kostelnička in Jenůfa, Kabanicha und Kátja Kabanová, Tante Prinzessin in Schwester Angelica, Kassandre und Dido in Les Troyens, Madame de Croissy in Die Dialoge der Karmeliter, Leonore in Fidelio. Sie vertiefte und untersuchte jede dieser Rollen, um ihr psychologische Tiefe und Bedeutung zu verleihen. Ihr umfangreiches Repertoire ergänzte sie mit weniger bekannten Werken wie Paul Dukas’ Ariadne und Blaubart, Luigi Dallapiccolas’ Der Gefangene und Arnold Schönbergs’ Erwartung.

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Konzerts?le weltweit waren ein weiterer Schauplatz ihres Lebens als S?ngerin. Repr?sentativ f?r die lange Liste sind: die New York Philharmonic und Lorin Maazel in der Avery Fischer Hall, Pierre Boulez und das Metropolitan Opera Orchestra in der Carnegie Hall, Daniel Barenboim und das Chicago Symphony in der Carnegie Hall. Europ?ische Konzerts?le inklusive: Musikverein in Wien unter der Leitung von Georges Prêtres und Fabio Luisi, das Wiener Konzerthaus mit Bertrand de Billy. Weitere Kooperationen umfassten Auftritte unter Claudio Abbado sowie Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern, James Levine und das Bayreuther Festspielorchester, und mit Christoph von Dohnányi in der Royal Albert Hall.

Her affiliation with Barenboim has included concerts with the Staatskapelle in the Berlin Philharmonie and in the Berlin Konzerthaus, und Auftritte mit den Heimatorchestern in der Chicago Symphony Hall und im La Salle Pleyel in Paris. Mit Charles Spencer trat sie weltweit in Konzerts?len auf. Diese Zusammenarbeit gipfelte in einer CD-Aufnahme von Brahms-Liedern.

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W?hrend des letzten Jahrzehnts ihrer professionellen Gesangskarriere, Deborah Polaski folgte Einladungen zu Meisterkursen bei zahlreichen Musikfestivals, renommierte Musikschulen, Konservatorien und Operninstitutionen. Zum Abschluss ihrer aktiven B?hnenkarriere in 2015, sie verst?rkte ihr Engagement in der Lehre, sowohl in Meisterkursen als auch in ihrem privaten Studio. Ihr st?ndiges Ziel ist es, ihr Wissen und ihre Erfahrung weiterzugeben, um S?ngerinnen und S?nger in ihrer individuellen Karriere zu unterst?tzen und zu begleiten. Eine repr?sentative Liste von Institutionen umfassen: Internationales Opernstudio, Staatsoper Unter den Linden Berlin; Opernstudio, Komische Oper Berlin; Das junge Ensemble, Semperoper Dresden; Franz-Liszt-Konservatorium, Weimar; Internationales Opernstudio, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf; Internationales Opernstudio, Oper K?ln; Richard-Strauss-Festspiele, Garmisch-Partenkirchen; George London Foundation und der Manhattan School of Music, New York; College-Konservatorium der Musikuniversit?t von Cincinnati, Ohio; Junge Belcanto-K?nstler, Caramoor Zentrum f?r Musik und Kunst, Sie ist Soldatin.

Deborah Polaski ist auch ein gefragtes Jurymitglied bei Gesangswettbewerben. Some of the competitions include the Bundeswettbewerb Gesang Berlin, Mirjam Helin Internationaler Gesangswettbewerb Helsinki, Elizabeth Connell Prize und den Bel Canto Award der Joan Sutherland & Richard Bonynge-Stiftung.

In 2003, in Anerkennung ihrer Leistung als K?nstlerin von herausragender Qualit?t und ihres anschlie?enden Beitrags zum Wiener Kulturleben, die österreichische Regierung verlieh ihr den angesehenen Titel einer österreichischen Kammersängerin. In 2010 Sie erhielt einen Ehrendoktor in Darstellender Kunst von der University of Cincinnati. In 2015 Sie wurde zum „Ehrenmitglied“ ernannt” der Berliner Staatsoper.